Hallo, liebe Leserinnen und Leser! Ich möchte euch heute von meinem Erlebnis beim Wacken Open Air 2023 berichten. Es war der 1. August, ein Tag, der in die Geschichte des Festivals eingehen sollte. Mit gemischten Gefühlen und einer Menge Vorfreude machte ich mich auf den Weg zum Festivalgelände. Doch dann kam die Hiobsbotschaft: Die Anreise mit dem Auto musste gestoppt werden. Der Grund? Starkregen hatte die Campingflächen überflutet.
Die Entscheidung der Veranstalter
“Wir sind sehr traurig, diese schwere Entscheidung treffen zu müssen”, las ich in der Festival-App. Ein Blick auf das überflutete Wacken-Gelände bestätigte die schlechte Nachricht. Es war klar, dass die Campingflächen aktuell nicht befahrbar waren.
Die Veranstalter baten uns, die Reise nach Wacken abzubrechen oder gar nicht erst anzutreten. Diese Nachricht traf mich wie ein Schlag. Ich war bereits in unmittelbarer Nähe zum Festivalgelände und hatte mich so auf die kommenden Tage gefreut. Doch die Sicherheit geht vor, das war mir klar.
Zusammenhalt trotz Widrigkeiten
Die Veranstalter versuchten, die Fahrzeuge, die sich bereits in der Nähe befanden, auf dem “Holy Ground” unterzubringen. Dieser Bereich vor den drei Hauptbühnen ist normalerweise das Herzstück des Festivals. Nun sollte er zum temporären Parkplatz werden.
Trotz der widrigen Umstände war die Stimmung unter den Festivalbesuchern erstaunlich gut. Wir waren alle hier, um die Musik zu feiern, und kein Regen der Welt konnte das ändern. Die Veranstalter baten uns, die verfügbaren Areale bestmöglich zu nutzen und zusammenzurücken.
Die Wetterprognose
Doch die Wetterprognosen waren alles andere als ermutigend. Die Meteorologen warnten, dass weiterhin mit starkem Regen und möglichen Gewittern zu rechnen sei. Trotzdem hielten wir die Stellung, in der Hoffnung, dass das Wetter sich bessern würde.
Ein Blick auf das Festival
Das Wacken Open Air ist eines der größten und bekanntesten Metalfestivals der Welt. Seit 1990 findet es im kleinen Ort Wacken in Schleswig-Holstein statt. Mit 85.000 Besucherinnen und Besuchern war es auch in diesem Jahr wieder ausverkauft.
Auf neun Bühnen waren mehr als 200 Konzerte geplant, unter anderem von Iron Maiden, Megadeth, Helloween und Doro Pesch. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Mein Fazit
Trotz der widrigen Umstände blicke ich positiv auf das Festival zurück. Es war ein einzigartiges Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde. Und ich bin mir sicher, dass ich auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werde – egal, was das Wetter bringt.
Bis zum nächsten Mal, liebe Leserinnen und Leser. Bleibt gesund und rockt weiter!