Es gibt Leute die haben Glück im Leben und es gibt Menschen, die werden des Öfteren vom Pech verfolgt. Eine der letzteren Sorte ist sicherlich Jessica Kastrop, die Moderatorin des Pay-TV-Anbieters Sky. Sky macht nicht nur dank seiner vielen Angebote, zu sehen beispielsweise auf diesem Blog, Schlagzeilen, sondern auch aufgrund seiner vom Pech verfolgten Mitarbeiterin.
Kastrops kommt dank Ihres Berufes als Sportmoderatorin zur Fußball-Bundesliga für Sky vielen Fußballstars und Managern der Bundesliga Clubs so nahe, wie man es sich als normaler Fan nur erträumen könnte. Nicht wenige würden wohl behaupten, dass Kastrop den schönsten Job der Welt hat. Niemand würde auch nur auf die Idee kommen, um zu sagen, dass Kastrops Job gefährlich sei. Tatsächlich dürfte der Job als Sportmoderatorin nicht gerade als gesundheitsbedenklich eingestuft werden. Doch Jessica Kastrop musste das Gegenteil in Ihrer Laufbahn nun schon zum dritten Mal am eigenen Leib beziehungsweise – wie wir gleich erfahren werden – am eigenen Kopf erfahren.
Kastrop schaffte es im März 2014 tatsächlich schon zum bereits dritten Mal als Zielscheibe der Bundesliga-Stars zu fungieren. Das erste Mal geschah es bei einem Pokalspiel in Burghausen, als die Moderatorin sogar so stark von einem Spieler abgeschossen wurde, das sie eine Nacht im örtlichen Krankenhaus verbringen musste.
Doch dieser Vorfall war erst der Anfang einer zugegebenermaßen wirklich vom Pech verfolgten Geschichte. Im August 2010 stand Kastrop zusammen mit dem VfB Stuttgart Sportdirektor Fredi Bobic am Spielfeldrand vor der Kamera als plötzlich ein Ball aus heiterem Himmel auftauchte und die Blondine voll am Hinterkopf erwischte – natürlich alles vor laufender Kamera, sodass Millionen Sky-Zuschauer die Aktion live mitanschauen und sich darüber lustig machen konnten. Der Übeltäter KhalidBoulahrouz entschudligte sich hinterher mit einem Blumenstrauß.
Hier das Video zum Vorfall:
Knapp 4 Jahre blieb Kastrop nun verschont, bis zu besagtem Tage im März 2014. Kastrop befand sich beim Bundesligaspiel Leverkusen gegen Hoffenheim und war inmitten ihrer Moderation, als ihr Kopf wieder einmal Ziel eines Balles wurde. Der Leverkusen Philipp Wollscheid traf die Moderatorin mit einem verünglückten Schuss am Hinterkopf – mehr Pech geht wohl nicht mehr.
Hier das Video:
Mehr Pech im Beruf kann man sich fast nicht vorstellen. Doch Kastrop wäre nicht Kastrop, wenn es nicht in naher Zukunft bestimmt bald wieder BOING! machen wird. Man darf gespannt sein.
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